Quarktorte mit Erdbeeren
Wer keine Lust hat, Teig zu kneten, nimmt stattdessen Löffelbiskuits: Zerkrümelt, mit geschmolzener Butter und grob gehackten, gerösteten Haselnüssen vermischt, ergeben sie einen wunderbar schmeckenden Boden, der sogar dann knusprig bleibt, wenn man die Quarkschicht darauf im mäßig warmen Ofen hat stocken lassen.
Zutaten für eine Springform von 24 Zentimetern Durchmesser
200 g Löffelbiskuits
50 g Butter
50 g Haselnüsse
500 g Schichtkäse
250 g Topfen oder Quark (0,2 Prozent Fett)
3 Eier
175 g Zucker
1 TL Vanille-Extrakt oder
2 Tütchen Vanillezucker
abgeriebene Zitronenschale
750 g frische, reife Erdbeeren
2 EL Zucker
einige Tropfen Zitronensaft
Die Löffelbiskuits zerkrümeln, entweder im Mixer (elektrischer Zerhacker) oder indem man mit dem Nudelholz darüber rollt. Die Krümel mit der flüssigen Butter übergießen und kurz einweichen. Unterdessen die Haselnüsse im 150 Grad Celsius heißen Ofen oder in einer trockenen Pfanne circa 10 Minuten rösten, bis sie duften. Im Zerhacker nicht zu fein zerkleinern. Unter die eingeweichten Brösel arbeiten. In eine Springform verteilen und glatt streichen.
Für die Quarkmasse Schichtkäse, Quark und Eier mit dem Handrührer mischen, dabei mit Zucker, Vanille und abgeriebener Zitronenschale würzen (Zitronen aus dem Bioanbau verwenden!). Auf dem vorbereiteten Boden verteilen.
Den Kuchen eine halbe Stunde im mäßig warmen Ofen (150 Grad Celsius!) backen. Im Ofen auskühlen lassen, so bleibt er besser in Form, als wenn man ihn einem zu großen Temperaturunterschied aussetzt.
Die Erdbeeren waschen, auf Küchenpapier abtrocknen, entstielen. Dicht an dicht auf der Oberfläche verteilen.
Die restlichen Erdbeeren werden mit Zucker glatt gemixt und mit Zitronensaft abgeschmeckt. Sie schmecken als Sauce zur Quark-Erdbeer-Torte. Am besten in einer SauciHre getrennt dazureichen. Als Getränk passt dazu ein prickelnder, nicht zu trockener Sekt.
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